Eine Corona Partymaske entsteht

Arbeitsalltag, Im Atelier der Drückerin, Maskenherstellung

Die letzte Woche habe ich mich über Virenstoffe informiert. Die Firma HeiQ stellt irgendeine Beschichtung für Stoffe her, die zu 99% das Corona Virus filtern soll. Die Firma hat ihren Firmensitz sogar in der Schweiz. Das ist perfekt!
Für den ersten Testlauf, habe ich einen Meter bestellt. Das wäre ja wohl genial, wenn ich mit dem Virenstoff Masken herstellen könnte.
Bereits nach den ersten Versuchen wurde mir klar, dass das nicht möglich sein wird. Der Virenstoff lässt sich kaum auf die Gipsmasken drücken. Er ist viel zu steif.

Wie weiter? Ich schneide den Masken Nasenlöcher und Mund aus. Das ist jeweils ein ziemlicher Eingriff. Wenn der Schnitt präzise sitzt, schmerzt es nicht. Ein erster Atemzug. Sie lebt!
Nun nähe ich aus dem Virenstoff eine Innenmaske. Nicht ganz einfach die Maske abformen.

Glaube das funktioniert. Mal sehen, was die Maskenfabrikantinnen davon halten. Bin gespannt, ob Bertha dieses Mal mehr Luft bekommt.
Übrigens ich habe neu einen Instagram Account eingerichtet 🙂